Bitte mehr Pit, ähm Bit!

Da muss ich erst Mal schlucken. Wenn hier doch einer Botschafter des Bieres ist, dann ja wohl ich.

Was ist denn da passiert, dass ein Kölner - zählt Kölsch auch als Bier?! - diesen Titel bekommt. Womöglich hat er mit Schwur und Siegel(hopfen) beteuert, dass er nur Bitburger trinkt. Das ehrt ihn, aber die Ehre hätte natürlich ich verdient: Pit, der Botschafter fürs Bit. Man würde mich zu Empfängen einladen, ich wäre überall dabei, international vernetzt, um unser Herzensanliegen voranzubringen: den Kyllhafen, klar. Klaus vom Berg aus Hommerdingen ist auch einer von uns. Der hat mir geschrieben (heute Seite 13) und ist der felsenfesten Überzeugung, dass Bitburg in Kyll und Schleuse investieren muss. Und sehet an: Da gibt es ja jetzt offenbar eine halbe Million Euro ohne konkreten Verwendungszweck. Unsere Chance! Wir bieten zum Grenzlandtreffen Hafenrundfahrten an, Damen flanieren über die Uferpromenade, wir feiern Schiffstaufen mit Stubbis, taufen Brauerei-Chefs mit Kyllwasser und lassen Bier aus Brunnen fließen. Wir sind ganz nah dran, Leute! Also ich werde dieses Wochenende nutzen, meine Kontakte zur Marine zu intensivieren - und die zur Brauerei auch. Oder wie Kyllfuzius sagt: Der ewige Kreis schließt sich, sobald man in der Mitte steht. Also schmeißt euch ins Getümmel, seid mittendrin statt nur dabei. Und wenn die See auch stürmisch wird und uns der Wind entgegenbläst: Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern! Prost Eifelmatrosen, Kolumne Pitter

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