Am vergangenen Freitag war dort eine amerikanische 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden, die am Sonntag entschärft worden ist. Dafür musste nahezu das gesamte Dorf mit seinen rund 1300 Einwohnern evakuiert werden. "Wir wollen sichergehen, dass dort wirklich nichts mehr liegt", sagt Bauamtsleiter Ewald Dockendorf. Die präventive Untersuchung solcher Flächen sei keine eigentliche Aufgabe des Kampfmittelräumdienstes, weshalb man die private Firma beauftrage. Während der Arbeiten soll aber der KMRD vor Ort sein und mögliche Fundstellen sofort in Augenschein nehmen. Bis zum Abschluss der Untersuchungen, die voraussichtlich Mitte nächster Woche stattfinden sollen, werden keine weiteren Erdarbeiten vorgenommen.