Blühende Waldstadt

PRÜM. (red) 53 Preisträger hat die Kommission des Verkehrsvereins Prüm beim Blumenwettbewerb 2003 ermittelt.

Viele Urlauber bevölkern derzeit die Stadt Prüm und freuen sich unter anderem über den schönen Blumenschmuck am Hahnplatz sowie in allen Teilen der Stadt. Obwohl es in diesem Jahr viel Gießarbeit erforderte, gibt es an vielen Häusern wieder hervorragende Beet- und Balkonblumen. Um dieses Engagement der Bürger zu belohnen und weiter zu fördern, bereiste der Verkehrsverein für den Blumenwettbewerb die ganze Stadt. Spitzenleistungen finden sich in der Steinkaul-, Bertrada- und Langemarckstraße. Im Stadtteil Weinsfeld hat die Neustraße die Nase vorn. Dort steht auf dem Grundstück Dahmen die schönste Eiche Prüms. Ein großes Lob schickt die Kommission nach Niederprüm, denn trotz der Baustelle gibt es von Watzerath kommend eine vorbildliche, blühende Stadteinfahrt. Auch Walcherath beeindruckt die Besucher schon bei der Ankunft in Prüm. Ohne die Initiativen am Duppborn, am Altenmarkt und am Bertradasitz (Frauenschuh) wäre das Stadtbild um einiges ärmer. Der Verkehrsverein dankt den vielen Bürgern, die Gieß- und Pflegearbeiten für Blumenkübel und -beete vor ihrem Haus übernommen haben: "Diese ehrenamtliche Tätigkeit fördert das Wohnumfeld und nutzt allen Anwohnern sowie den Besuchern." So viele Häuser zeigen sich in beispielhafter Blütenfülle, dass die Bewertungskommission unmöglich alle schönen Bepflanzungen mit einem Preis belohnen kann. Immerhin wurden in diesem Jahr insgesamt 53 Preisträger ermittelt, verteilt auf sechs erste Preise (je 30 Euro), 15 zweite (je 20 Euro) und 32 dritte Preise (je zehn Euro). Erste Preise erhielten Helma Findeisen und Betty Molitor sowie die Familien Hilgers, Kinnen, Tarnow und Wielvers. Der Blumenwettbewerb wird finanziell unterstützt von der Stadt Prüm, dem Gewerbeverein sowie der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und der Volksbank Eifel Mitte.

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