Danach übernahm er bald eine Funktion innerhalb des Organisationsteams KJT mit vielfältigen Aufgaben. Er vertrat das KJT auf Landes- und Bundesebene bei Fachtagungen, Bundes- und Landesmitgliederversammlungen, Tagungen, Kongressen und weiteren Regionaltreffen. Das tut er heute als Vertreter des seit 30 Jahren bestehenden Deutschen Kinderschutzbundes Trier und für den seit 25 Jahren in Trägerschaft befindlichen Kinderschutzdienst.
Bei seiner Übernahme der Leitungsaufgaben des Kinderschutzbundes Trier befand sich der Verein in einer finanziell desolaten Lage. Jetzt ging es um mehr als die täglichen Aufgaben engagierter fachlicher und ehrenamtlicher Mitarbeiter. Es ging um die Übernahme der Verantwortung, einen Verein dieser Größenordnung mit seinen hauptamtlichen Fachkräften zu leiten und finanziell zu stabilisieren. Bruno Worst ist es in seiner langjährigen Amtszeit gelungen, den KSB finanziell aus den roten Zahlen zu führen und den Verein voranzubringen. Seine Arbeit führte zu einer vorher nicht gekannten Transparenz und einem allseits anerkannten Arbeitsstil innerhalb des Vereins.
Mit dem Bauprojekt "Meine Burg", einer Benefizaktion des Trierischen Volksfreundes, ergaben sich viele weitere Aufgaben im Bereich seines Ehrenamtes und bedeuteten eine hohe Arbeitsherausforderung für Bruno Worst. Das neue Haus des KSB konnte 2011 bezogen werden.
Der Kinderschutz ist für Bruno Worst mehr als eine Herzensangelegenheit. Einen großen Teil seiner Freizeit widmet er der Hilfe für benachteiligte und misshandelte Kinder und Jugendliche. Für sein Engagement bekam er am 22. Dezember 2015 von der rheinland-pfälzischen Familienministerin Irene Alt das von Bundespräsident Joachim Gauck verliehene Bundesverdienstkreuz überreicht. doth
Wenn Bruno Worst Respekt-Preisträger werden soll, rufen Sie an und stimmen unter der Rufnummer 0137/ 8080011-04* ab oder geben Sie ihm Ihre Stimme online: volksfreund.de/respekt