Bürger doppelt gefordert

BITBURG/IRSCH. (ttl) Die Bürger von Bitburg-Irsch können am Sonntag, 26. März, doppelt gespannt sein: Ihr Urnengang entscheidet nicht nur über die zukünftige Landesregierung, sondern auch über den neuen Ortsvorsteher des Stadtteils.

Für viel Übersichtlichkeit auf dem Wahlzettel sorgt die einzige Kandidatin für das Amt des Ortsvorstehers in Irsch: die Landschaftsarchitektin Margret Berger. Zuvor hatte ihr Vater, Heinrich Berger, für mehr als 20 Jahre das Amt inne. Aus gesundheitlichen Gründen musste er aber seine politische Tätigkeit vorzeitig zum 31. Dezember niederlegen - also drei Jahre vor der nächsten Kommunalwahl. Der Stadtrat hatte deshalb den Beschluss gefasst, die Neuwahl aus Kostengründen auf die Landtagswahl am 26. März zu legen. Nördlich von Bitburg gelegen, zählt der Stadtteil Irsch elf Wahlberechtigte. Falls Berger nicht gewählt wird, finden erneut Wahlen statt. Scheitert auch der zweite Wahlgang, wird der Ortsvorsteher vom Stadtrat gewählt. Margret Berger, die die Belange des Stadtteils Irsch gegenüber der zuständigen Gemeinde vertreten will, wollte sich zu ihrer Kanditatur um das Amt des Ortsvorstehers in Irsch gegenüber dem TV nicht äußern.

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