Kommentar Impfen statt Tod in der Isolation

Wie schrecklich es ist, sich nicht von einem sterbenden Angehörigen oder Freund verabschieden zu können, können nur diejenigen wirklich erfassen, die das selbst erlebt haben. In der Corona-Pandemie sind es oft nur noch die Pflegekräfte, die Trost spenden können.

 Kommentarfoto_Glandien.pdf

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Foto: TV/Eltges, Stefanie

Nicht nur dafür verdienen sie unseren höchsten Respekt und unsere Anerkennung. Ein gutes Gespräch zu Lebzeiten ersetzt nicht das Abschiednehmen am Sterbetag. Aber es ist eine Chance, noch zu sagen, was später vielleicht nicht mehr gesagt werden kann. Und um nicht in Einsamkeit sterben zu müssen, weil man an Corona erkrankt ist, sollten sich alle überlegen, ob eine Impfung – und sei es nur allein aus diesem Grund – nicht doch sinnvoll ist.

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