Coronavirus Prüm erlaubt Besuche, Bitburg noch nicht

Prüm/Bitburg · Das St.-Joseph-Krankenhaus Prüm wird am Montag, 18. Mai, wieder Besucher ins Haus lassen. Das teilte der scheidende Direktor Theo Korth gegenüber dem TV mit. Allerdings sind strenge Regeln einzuhalten.

 Stoppen, klingeln, warten: So lief es an der Pforte des Krankenhauses Prüm noch im März. Dann waren keine Besucher mehr erlaubt.

Stoppen, klingeln, warten: So lief es an der Pforte des Krankenhauses Prüm noch im März. Dann waren keine Besucher mehr erlaubt.

Foto: Fritz-Peter Linden

Jeder Patient darf maximal drei Personen nennen. Deren Besuchszeiten sind begrenzt: Von 10 bis 12 Uhr oder von 16 bis 19 Uhr können sie einzeln aufs Zimmer und dürfen nur 30 Minuten bleiben. Mund- und Nasenschutz sind Pflicht, ebenso ein Abstand von zwei Metern. Körperkontakt ist verboten. Außerdem muss jeder Besucher beim Betreten des Hauses seine Hände desinfizieren und sich am Empfang melden. Dort ist ein Fragebogen auszufüllen.

Das Marienhaus-Klinikum Eifel in Bitburg, sagt Pressesprecher Heribert Frieling, behalte vorerst wie die anderen Häuser des Verbunds die restriktive Besucherregelung bei. Das heißt: kein Zugang außer in Ausnahmefällen, wenn zum Beispiel ein Patient im Sterben liege, ein Vater bei einer Geburt dabeisein wolle – oder in Absprache mit einem Arzt ein Besuch sinnvoll und machbar sei. Allerdings arbeite man an einem Konzept zur Lockerung der Regelungen. Sobald dieses Konzept stehe, werde man die Änderungen bekanntgeben.

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