Damit die Auffahrt sicherer wird: B51-Einfädelspuren bei Bitburg werden länger

Bitburg · Ab kommenden Montag werden die beiden B51-Einfädelspuren an der Anschlussstelle Bitburg-Stahl verlängert.

Bitburg Mehr als 15000 Fahrzeuge sind jeden Tag auf der B51 zwischen der A60 und Trier unterwegs. Und besonders hoch ist die Verkehrsdichte morgens und am späten Nachmittag im Berufsverkehr. Zu diesen Zeiten kommt es auf den Beschleunigungsspuren der Bundesstraße im Bereich Bitburg des öfteren zu Rückstaus, weil das hohe Verkehrsaufkommen das Einfädeln auf die B51 erschwert. Um das zu ändern, sollen jetzt die Einfädelspuren an der B51-Anschlussstelle Bitburg-Stahl verlängert werden. Die Spur, über die der Verkehr von Bitburg in Richtung A60 auf die Bundesstraße fließt, soll um 100 Meter verlängert werden, und die Einfädelspur aus Stahl/Oberweis in Richtung Trier sogar um 200 Meter.
Wie Norbert Kessler, zuständiger Mitarbeiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Gerolstein, erklärt, hängt das auch mit dem Kreisverkehr zusammen, der ebenfalls in diesem Jahr an der B50-Anschlusstelle der Bundesstraße geplant ist. Da durch diesen Kreisel zukünftig eine Auffahrt in Richtung Trier wegfallen wird, werden auf der Einfädelspur, die nun um 200 Meter verlängert werden soll, zwangsläufig mehr Fahrzeuge unterwegs sein. Nämlich zusätzlich auch die Autos, die aus Bitburg kommend nach Trier unterwegs sind.
Kommenden Montag sollen die Arbeiten an den beiden Beschleunigungsstreifen beginnen. Der Verkehr wird dabei nicht umgeleitet, sondern nach Auskunft des LBM geschwindigkeitsreduziert an der Baustelle vorbeigeführt. Im Anschluss daran soll dann mit dem Bau des Kreisels begonnen werden. Geplant ist, die Arbeiten bis Ende des Jahres abzuschließen. Rund 1,85 Millionen Euro sind für das Gesamtprojekt veranschlagt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort