Medizinische Versorgung Darum sind die Medicus-Praxen in Binsfeld und Bitburg noch geschlossen

Bitburg/Binsfeld · Die beiden Praxen der Medicus-Genossenschaft in Bitburg und Binsfeld sind übernommen worden. Patienten mussten sich aber zunächst gedulden.

ARCHIV - 04.09.2014, Bayern, Miesbach: Ein Stethoskop liegt in der Praxis eines Hausarztes. Schon jetzt fehlen Mediziner in der niedersächsischen Provinz. Dem Städte- und Gemeindebund reichen die bisherigen Programme der Landesregierung gegen den Ärztemangel nicht aus. (zu dpa "Niedersächsische Kommunen dringen auf Landarztquote" vom 20.05.2018) Foto: Stephan Jansen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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Es geht weiter, mehr als 3000 Patienten können aufatmen. Das war die positive Nachricht Anfang Juli, als feststand, dass die beiden Praxen der Medicus-Genossenschaft  in Bitburg und Binsfeld übernommen werden. Nachfolger der Medicus eG, die nun im Rahmen eines Insolvenzverfahrens aufgelöst wird, ist der Mediziner Dr. Kareem Gzayyil, der die beiden Standorte seit 1. Juli als Medizinisches Versorgungszentrum übernommen hat. Warum sind dann die Türen zu?