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Chronik10. Februar 1885: Geburtsstunde des St. Josef-Krankenhauses in Neuerburg. Luise Pelletier aus Neuerburg bemüht sich auf Wunsch der Bevölkerung um die Niederlassung von barmherzigen Schwestern zur Pflege der Kranken und Verwahrschule für Kinder.1888: Drei Franziskaner-Schwestern aus Waldbreitbach übernehmen die Pflege der Kranken in Neuerburg und Umgebung.

Erste Bleibe ist das Haus der Familie Pelletier unterhalb der Kirche in Neuerburg.1891: Umzug in das frühere Ludowisy-Haus in der Weiherstraße. Hier werden erstmals zwei Krankenzimmer eingerichtet für die stationäre Pflege.1899: Josefine Ladner hinterlässt der Stadt Neuerburg ein Vermögen von 300 000 Mark mit der Auflage, es der Ladner-Heinzschen-Stiftung zuzuführen, die sich um das Wohl der Armen, Kranken und Waisen kümmert.1900: Umzug in das Ladner-Gebäude in der Oberstraße. Zehn Schwestern sind im Haus tätig.1944: Das Krankenhaus wird durch Kriegseinwirkung zerstört.1945: Das Krankenhaus ist behelfsmäßig in der Landwirtschaftsschule untergebracht.1954: Einweihung des neuerbauten Krankenhauses (heutiges Gebäude) unterhalb der Landwirtschaftsschule. Das Haus verfügt über eine Frauenstation (27 Betten), eine Männerstation (22 Betten), neun Säuglingsbetten und eine Kinderstation (zwölf Betten).1965: Neubau des Schwesternwohnhauses "Marienheim".1981: Übernahme des Städtischen Krankenhauses durch die Marienhaus GmbH Waldbreitbach.1998: Gründung Förderverein St. Josef-Krankenhaus; Ziel: das Krankenhaus zu erhalten.2001: Fusion des St. Josef-Krankenhauses mit dem Clemens-August-Krankenhaus Bitburg zu den Südeifel-Kliniken.15. Oktober 2004: Marienhaus GmbH kündigt Schließung des St. Josef-Krankenhauses Neuerburg für Herbst 2005 an. (ew)

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