Das finde ich sehr sinnvoll. Besser könnte man Zeit und Steuergeld gar nicht einsetzen! Man sollte ja schon wissen, worüber man als Landrat so spricht.

Und Joachim Streit hat, glaube ich, irgendwann tatsächlich mal nicht in der Eifel gelebt. Da sind sicher Lücken entstanden, die er jetzt mit seinen Besuchen füllen kann.

Besonders in Bitburg wird er viel Neues gesehen haben. Er ist ja schon seit fast einem Jahr kein Bürgermeister mehr. Und wie will man von zu Hause oder vom Kreishaus aus schon mitbekommen, was in einer derart großen Stadt vor sich geht?

Deshalb finde ich: Wenn er sich schon alles so genau anguckt, dann kann er auch zu mir auf Antrittsbesuch kommen - und sich mal über meine vielen Problemzonen informieren.

Der Plan: Als Erstes würde ich ihm Walburga vorstellen. Walburga hat auch Problemzonen, aber die würde ich dem Landrat gerne ersparen. Dann machen wir mit meiner Bundesstraßen-Selbsthilfegruppe eine hübsche Rundfahrt über B 51, B 257 und B 50. Auf dem Trecker (alle tuckern mit) natürlich. Und damit wir unsere Ruhe haben, streut Walburga hinten vom Trecker einfach Waschpulver oder Puder runter.

Krönender Abschluss des Tages wird das Treckerkino in Dudeldorf, das - so werde ich ihm erklären - eine der kulturellen Hochburgen der Region hat. Naja, vielleicht kennt er immerhin den Film noch nicht. Euer