"Der Advent will uns zur inneren Ruhe führen"

Prüm · Nachdenkliche Worte und lustige Kinderdisco: Die Adventsfeier der Prümer Landfrauen hat den 100 Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Prüm. "Alle Jahre wieder" - auch in diesem Jahr stimmten sich die 100 Prümer Landfrauen mit einer Adventsfeier auf Weihnachten ein. Festlich geschmückte Tische und ein abwechslungsreiches Programm sorgten im "Haus der Kultur" für vorweihnachtliche Stimmung. Dazu trugen auch die Auftritte der lustigen Kinderdisco Funny Family bei, die mit Weihnachtsliedern das Programm eröffneten.
Mit besinnlichen Worten begrüßte die erste Vorsitzende der Landfrauen, Marlene Schmitz, ihre Gäste: "Der vorweihnachtliche Trubel macht es uns schwer, aber es lohnt sich, sich vom Handy, beziehungsweise von gesellschaftlichen Zwängen, zu befreien; still zu werden und sich bewusst zu machen, dass der Advent uns zur inneren Ruhe führen will." Daran schloss auch der geistliche Impuls vom Vinzentiner-Pater Schmuck an. Mit einem Witz aus dem Alltag eines Schuldirektors machte er aber deutlich, dass man sich nicht von allen Zwängen lösen kann.
Im Anschluss daran berichtete der Gästeführer Erhard Riedel, der die Prümer Landfrauen im Herbst 2012 auf ihrer Lehrfahrt durch Dresden begleitet hatte, über die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dresdens.
Auch die neue Geschäftsführerin der Prümer Landfrauen, Dagmar Leifgen aus Schwirzheim, stellte sich vor. Ihre Vorgängerin, Maria Schifferings, hatte die Geschäftsführung im Frühjahr aus gesundheitlichen Gründen abgegeben.
Da der Vorstand in diesem Jahr entschieden hatte, das Geld, das bei der Grenzlandschau und dem Bauernmarkt erwirtschaftet wurde, für hilfsbedürftige und arme Kinder zu spenden, folgte nun die Übergabe. Eine großzügige Spende ging zum einen an die "Heimkinderausfahrt Pirna" und zum anderen an den Verein "Ein Geschenk für Kinder", in der Hoffnung, so in viele Kinderaugen ein Glänzen zu zaubern.
Es folgte eine amüsante Geschichte, vorgetragen von Elvira Reichertz, über einen verschollenen Christbaumständer, der für Unterhaltung am Heiligen Abend sorgte. In ihrem Schlusswort bedankte sich Marlene Schmitz bei den vielen fleißigen ehrenamtlichen Händen, die das ganze Jahr hindurch - oftmals im Hintergrund - gewirkt haben. red

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