Der Ball liegt wieder in Prüm

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Der Fall Schönecker Schwimmbad hat die Gemüter über Jahre erhitzt - und ist noch längst nicht ausgestanden. Aber zumindest innerhalb von Schönecken scheinen inzwischen alle an einem Strang zu ziehen.

Gemeinderat und Bürgerinitiative bündeln ihre Kräfte. Und das ist auch absolut nötig, wenn das Schwimmbad gerade zehn Kilometer von Prüm entfernt noch eine Existenzberechtigung haben soll. Die großzügig beschriebene Din-A-4-Seite als "Konzept" zu bezeichnen, ist etwas hoch gegriffen. Zumal ein Teil dieser Seite für Allgemeinplätze draufgeht. Es handelt sich eher um ein Schlaglicht, das in aller Kürze Beispiele des (hoffentlich) Machbaren beleuchtet. Die Schlagworte wären bei Bedarf schnell mit Inhalt zu füllen. Und die Schönecker wären fit genug, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen. Somit liegt der Ball wieder im Feld der Verbandsgemeinde, die über das Bad als Kern des Freizeitcenters befinden muss. m.hormes@volksfreund.de

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