Der Boden ist zu kalt: Landwirte wünschen sich mehr Sonne

Orsfeld. Die Eifel ist landwirtschaftlich geprägt. Mit rund 80 000 Hektar wird etwa die Hälfte der Kreisfläche landwirtschaftlich genutzt, das meiste davon als Grünland. Auf rund 17 000 Hektar wird Getreide, auf 11 600 Hektar Futterpflanzen und auf 1600 Hektar Raps angebaut.

Durch den langen und kalten Winter verzögerte sich die Aussaat um etwa acht bis 14 Tage. "Das holt die Natur wieder ein. Was uns Sorgen macht, ist das Wetter jetzt", sagt Michael Horper, Vorsitzender des Kreisbauernverbands. "Die Böden sind zu kalt. So können sich Getreide und Mais nicht voll entwickeln", sagt Horper: "Wir brauchen jetzt Sonne." (scho)/TV-Foto: Klaus Kimmling

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort