Nach Orenhofen nun auch Herforst Der Kampf um bessere Buslinien geht weiter

Orenhofen/Herforst · Der Protest für eine Direktverbindung nach Trier hat nach Orenhofen nun auch Herforst erreicht. Ortsbürgermeisterin Sigrid Heinemann hat angekündigt, nun auch in ihrer Gemeinde Unterschriften für ein besseres ÖPNV-Angebot zu sammeln.

Bei einer Sammlung in Orenhofen sind mittlerweile mehr als 400 Unterschriften zusammengekommen.

Im September 2019 war die Linie 231 eingestellt worden. Denn die Konzession des Unternehmens Wallscheid war ausgelaufen. Und konnte vom Verkehrsverbund Trier nicht verlängert werden, weil auf Teilen der Strecke inzwischen die Firma Moselbahn unterwegs ist.

Alle Gemeinden, die aber nördlich des Linienbündels Römische Weinstraße liegen, etwa Orenhofen, Binsfeld, Herforst und Spangdahlem, wurden damit von Trier abgeschnitten (der TV berichtete).

Das wollen einige Bürger und Kommunalpolitiker aber nicht länger hinnehmen. Am 17. Januar haben sie sich daher zu einem Arbeitskreis zusammengetan. Der soll am Freitag, 7. Februar, nun zum zweiten Mal im Bürgerhaus Orenhofen tagen. Eingeladen sind alle Interessierten auch aus anderen Gemeinden. Im Arbeitskreis selbst sitzt mit Adalbert Meier inzwischen auch ein Kommunalpolitiker aus Herforst.

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