Begräbniskultur Prümer Bestattungswald ist ein Jahr nach der Einsegnung ein Erfolg

Prüm · Trauer-Arbeit im besten Sinn: Gut ein Jahr nach der Einsegnung erfährt der Prümer Bestattungswald am Kalvarienberg weiter großen Zuspruch, die Nachfrage bleibt hoch. Auch wenn es hier und da noch grummelt im Gebüsch. Aber wir wären sonst ja auch nicht in Prüm.

 Mit Blick auf Kapelle und Basilika: Alwin Spoo (links) und Peter Wind im Bestattungswald am Kalvarienberg.

Mit Blick auf Kapelle und Basilika: Alwin Spoo (links) und Peter Wind im Bestattungswald am Kalvarienberg.

Foto: Fritz-Peter Linden

„Wir haben jetzt schon über 160 vergebene Plätze“, sagt Alwin Spoo. Der 71-jährige Niederprümer, für die CDU auch im Stadtrat, kümmert sich seit der Eröffnung um den Bestattungswald am Kalvarienberg (der TV berichtete). Mehr als 40 Menschen hätten bereits unter den Douglasien ihre letzte Ruhe gefunden – „in einem Jahr“, sagt er. Und die Nachfrage werde nicht weniger. Gut also, dass es im Wald etwa 200 Bäume und 2000 Ruheplätze gibt.