Der Volksfreund erfüllt Leserwünsche

Bitburg · Wir haben unsere Leser befragt. Aus den Antworten haben wir für jede Lokalausgabe eine Reihe von Schwerpunkten für die zukünftige Berichterstattung entwickelt, mit denen wir noch näher an die Interessen unserer Leser heranrücken wollen.

Bitburg. In der repräsentativen Befragung hatten vor wenigen Wochen die Leser des Trierischen Volksfreunds das Wort. Sie haben uns gesagt, welche Themenschwerpunkte Ihnen in Ihrer Lokalausgabe besonders am Herzen liegen und wovon Sie mehr lesen wollen. Wir haben daraus Konsequenzen gezogen und für jede unserer Ausgaben ein Paket mit neuen und zusätzlichen Elementen entwickelt, um den Interessen unserer Leser noch stärker in der Zeitung gerecht zu werden. In unserer Bitburger Ausgabe werden wir unter anderem folgende Schwerpunkte setzen:

Mehr Kultur: In der Südeifel wird einiges an kulturellen Ereignissen geboten, von Konzerten über Theater bis hin zu Ausstellungen. Unsere Leser wünschen sich eine umfassendere Darstellung der lokalen Kulturszene. Diesem Bereich werden wir deshalb eine eigene Seite widmen, die immer dienstags ein Ereignis des Wochenendes größer darstellt, aber auch Platz bietet für kleiner Events. Zudem werden wir Menschen, die in Stadt und Land Kultur machen, regelmäßig in kurzen Porträts vorstellen.
IN EIGENER SACHE



Mehr Vereine: Die Vereine sind im ländlichen Raum wichtige Stützen des gesellschaftlichen Lebens. Eine entsprechende Darstellung liegt unseren Lesern am Herzen. Daher haben wir unsere Vereinsseite neu konzipiert. Darauf werden wir in Vereinsporträts wöchentlich einem Verein breiteren Raum geben, um sich und seine Aktivitäten zu präsentieren. Zudem werden in kleinen Porträts besonders engagierte "Menschen im Verein" vorgestellt. Ein Vereinstelegramm gibt zudem kompakt einen Überblick über besondere Ereignisse der Woche. Ergänzend werden die von Vereinen gesendeten Stoffe in Zukunft noch zeitnäher erscheinen als bisher.

Heiße Eisen: Guter Lokaljournalismus lebt von exklusiven Informationen, kritischer Distanz und dem Mut, auch heiße Eisen anzupacken. Diese Sicht haben nicht nur wir, sondern auch unsere Leser. In Zukunft werden wir daher noch mutiger und früher über kommunale Vorgänge berichten und kritisch kommentieren, Themen aufgreifen und analysieren, bevor sie auf offiziellem Weg der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dabei zählt einzig das Interesse unserer Leser und nicht die Wünsche von Funktionären, die gerne Angelegenheiten verschweigen und unter sich regeln. Auch wenn die Offiziellen schweigen, werden unsere Leser erfahren, was vor sich geht. Genauso wichtig ist, einmal begonnene Themen nachhaltig zu verfolgen - und das soll weiter forciert werden.

Darüber hinaus werden wir Sie in den nächsten Wochen noch mit weiteren neuen Elementen überraschen, die unsere Zeitung noch abwechslungsreicher und lesenwerter machen. lars

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