Die Eifel macht Schule
Einen Streifzug durch die Schulgeschichte bietet das Buch "Eifelschule" des heimatkundlichen Arbeitskreises in der Verbandsgemeinde Speicher. Daten, Geschichten und Erinnerungen lassen den Band zu einem wertvollen Lesevergnügen werden.
Speicher. (lyv) Arme Lehrer, Schulbänke mit eingelassenen Tintenfässern, oder Schiefertafel mit Griffel - für junge Menschen von heute unvorstellbar. Aber jetzt sind die Begebenheiten aus früheren Zeiten nachzulesen im 14. Band des Heimatkundlichen Arbeitskreises Speicher "Eifelschule".
Zeitzeugen erzählen aus der Vergangenheit
Wie der Name des Bandes verrät, liegt der Fokus des Schul- und Schülerlebens in der Eifel. Zeitzeugen geben darin Erinnerungen wieder, die bei manch älterem Leser ein zustimmendes Kopfnicken verursachen werden.
Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt und beginnt mit einem historischen Rundumschlag der Schul- und Unterrichtsverhältnisse von der Römerzeit bis zur Schulreform des Kurfürsten Clemens Wenzelslaus. Wie es wirklich war, behandelt der zweite Teil, und manches Schmunzeln ist beim Lesen unvermeidbar. Verschiedene Dokumente, unter anderem Schulaufsätze und Diktate aus damaliger Zeit, belegen im Folgenden das historische Erbgut der Sammlung, das von verschiedenen Autoren eingereicht wurde.
Lustige Zeichnungen ergänzen die Geschichten
Die Geschichte der Schulen aus der Verbandsgemeinde Speicher bildet den Abschluss des rund 190 Seiten umfassenden Bandes.
Eine Lektüre, die, untermalt mit lustigen Zeichnungen, viel Wissenswertes über die gesamte Schullandschaft der Eifel und darüber hinaus bietet und gleichzeitig für unterhaltsame Stunden sorgt.
Das Buch "Eifelschule" ist in den Buchhandlungen der Region sowie beim Heimatkundlichen Arbeitskreis Speicher zu erhalten.
Weitere Informationen unter Telefon 06562/2023.