Meinung Die Enttäuschung ist berechtigt
Entsetzen, Enttäuschung und Unverständnis – in der Eifel kann es kaum jemand fassen, dass auch die zweite Bewerbung für eine Landesgartenschau in Bitburg gescheitert ist und die Menschen haben recht damit.
Die Landesregierung verfolgt nach ihrer eigenen Definition mit dem Projekt „Landesgartenschau“, nachhaltige Entwicklungen von Kommunen anzustoßen und damit dauerhafte Impulse für Wirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung, Verkehrsinfrastruktur, Grünflächen- und Freiraumkonzepte sowie für den Tourismus zu setzen. Wer bräuchte genau diese Impulse? Neustadt? Vielleicht. Bitburg und die Eifel? Mit Sicherheit! Schade. Wieder ist eine Chance zur Entwicklung des ländlichen Raums im Westen des Landes verschenkt worden. Müssen die Eifeler es halt selber wuppen – und das werden wir auch.
f.auffenberg@volksfreund.de