Die fetten Jahre sind vorbei

Ohne Investitionen wie die in die Stadthalle oder in die Stadtkern-Sanierung wäre Bitburg ein gutes Stück ärmer - nicht an Geld, aber an Leben und Zukunft. Hässliche Städte, die den Menschen in Sachen Kultur, Sport und Freizeit nichts zu bieten haben, sind aussterbende Städte.

Auch wenn die fetten Jahre der Großprojekte vorbei sind, sollte der Rat sich nicht mit langen Wehklagen aufhalten.

Denn es gibt viel zu tun, was für die Zukunftsfähigkeit der Stadt ebenso wichtig ist: Es gilt, Schulden abzubauen und den Haushalt zu konsolidieren - etwa durch Einsparen von Personalkosten mit Hilfe einer Kooperation mit der Verbandsgemeinde Bitburg-Land. Zudem ist Stadtentwicklung mit Kreativität und Konzept gefragt. Nur auf die überfällige Umverteilung der Einnahmen zwischen Bund, Land und den Kommunen zu warten, wäre zu wenig getan - gerade in Zeiten leerer Kassen.

d.schommer@volksfreund.de



Meinung

Die fetten Jahre sind vorbei

Ohne Investitionen wie die in die Stadthalle oder in die Stadtkern-Sanierung wäre Bitburg ein gutes Stück ärmer - nicht an Geld, aber an Leben und Zukunft. Hässliche Städte, die den Menschen in Sachen Kultur, Sport und Freizeit nichts zu bieten haben, sind aussterbende Städte. Auch wenn die fetten Jahre der Großprojekte vorbei sind, sollte der Rat sich nicht mit langen Wehklagen aufhalten. Denn es gibt viel zu tun, was für die Zukunftsfähigkeit der Stadt ebenso wichtig ist: Es gilt, Schulden abzubauen und den Haushalt zu konsolidieren - etwa durch Einsparen von Personalkosten mit Hilfe einer Kooperation mit der Verbandsgemeinde Bitburg-Land. Zudem ist Stadtentwicklung mit Kreativität und Konzept gefragt. Nur auf die überfällige Umverteilung der Einnahmen zwischen Bund, Land und den Kommunen zu warten, wäre zu wenig getan - gerade in Zeiten leerer Kassen. d.schommer@volksfreund.de

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