Die Grünen setzen auf Frauen und Jugend

Bitburg · Zehn Frauen und junge Leute: Bündnis 90/Die Grünen haben ihre Kandidaten für den nächsten Bitburger Stadtrat gewählt. Dabei achten sie auf Gleichberechtigung und auf die Jugend-Politik. An der Spitze ist Waltraut Berger.

 Mit diesem Kandidaten gehen Bündnis90/Die Grünen in die Bitburger Stadtratswahl am 25. Mai. Waltraut Berger (vorn, Zweite von rechts) ist Spitzenkandidatin. TV-Foto: Barbara Cunietti

Mit diesem Kandidaten gehen Bündnis90/Die Grünen in die Bitburger Stadtratswahl am 25. Mai. Waltraut Berger (vorn, Zweite von rechts) ist Spitzenkandidatin. TV-Foto: Barbara Cunietti

Bitburg. "Grünerleben": So lautet das Motto für die Wahlkampagne der Partei Bündnis 90/Die Grünen in Bitburg. Die Partei hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 25. Mai gewählt. Ohne Gegenstimmen konnten die 30 Kandidaten nominiert werden. Kommunalwahl 2014

Zehn Frauen wurden gewählt, eine ist auf Platz eins - Waltraut Berger. "Das ist uns sehr wichtig", sagt Peter Berger, Fraktionssprecher der Grünen. Er sei zuversichtlich, dass die Grünen die drei Plätze im Stadtrat behalten werden. "Wir setzen auch auf junge Leute", sagt er, "wir nehmen die Jugend und ihre Politik ernst, sie muss dabei sein". Mit ihren 19 Jahren ist Alina Molitor (Platz sieben) eine der jüngsten Kandidaten in der Stadt. Was haben die Grünen für Bitburg vor? Das Motto sagt es: "Grün erleben und grüner leben", erklärt Berger. Bürgerbeteiligung bei allen wichtigen Projekten, fairer Handel, integriertes Verkehrskonzept ohne Innenstadtring - das sind die Themen der Grünen. "Eine ortstypische Baukultur ist auch unser Ziel", sagt Berger. Eine bewohner- und touristenfreundliche Innenstadt und Investitionen mit Augenmaß sind weitere Schwerpunkte. bcDie Liste:1. Waltraut Berger; 2. Johannes Roß-Klein; 3. Peter Berger; 4. Heinrich-Paul Bies; 5. Berns May; 6. Wolfgang Fandel; 7. Alina Molitor; 8. Barbara Gorges; 9. Daniel Weber; 10. Christian Queckenberg; 11. Ruth Zimmer; 12. David Ewald; 13. Annemarie Klein; 14. Dr. Detlef Enge-Bastien; 15. Ernst Weires; 16. Inge Peters; 17. Margit Altenhöfer; 18. Peter Heck; 19. Peter Thomé; 20. Johannes Alff; 21. Irmgard Heck; 22. Wolfgang Altenhöfer; 23. Elisabeth-Franziska Brück; 24. Heinrich Nowak; 25. Rita Gehrken; 26. Roy Rickert; 27. Rainer Hänold; 28. Walter Gillen; 29. Josef Birresborn; 30. Johann-Josef Nicolay.

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