Die gute Tat

Neuer Tag, neue Strecke. Das Aufregendste an der Fahrt vom Helenenberg über Welschbillig sowie über Ides- und Idenheim war die Kreuzung beim Eduardstift, die heute keine Kreuzung mehr ist. Gut 200 Meter Fahrbahn sind es wohl, die von der alten B 51 übrig geblieben sind.

Heute führt die Strecke in einem Bogen an der Jugendhilfe-Einrichtung vorbei. Um die Einrichtung ranken sich wohl immer noch Gerüchte, wer denn da in dem riesigen, alten Kasten wohnt. Vor Jahren war der Stift ein geradezu verbotener Ort, der eigentlich "Wenn du dich nicht schickst, dann musst du dahin" heißen müsste. Denn so wurde oft gesprochen, wenn der Stift passiert wurde. Wohl die wenigsten jungen Eifeler haben diesen Satz nicht zu hören bekommen, wenn es mit den Eltern nach Trier ging. Diesen Satz habe ich natürlich auch gehört. Und es gibt durchaus unterschiedliche Ansichten darüber, ob ich mich immer "geschickt" habe. Helenenfest im Eduardstift ist übrigens am Sonntag, 4. September. Das steht jedenfalls auf einem Banner an der Brücke bei der Fachhochschule Trier. Da sage noch einer, dass Reisen nicht bildet… Harald Jansen Weil zwischen Helenenberg und Meilbrück die Fahrbahn der B 51 saniert wird, müssen Verkehrsteilnehmer bis 4. September Behinderungen in Kauf nehmen Der Verkehr in Richtung Bitburg quält sich über Irrel und Wolsfeld. In Richtung Trier gilt entlang der Baustelle Tempo 30. TV-Redakteur Harald Jansen, Berufspendler zwischen Trier und Bitburg, berichtet in unserer Kolumne "Harald im Stau" in den kommenden zwei Wochen über seine Erfahrungen und die anderer in der Verkehrskarawane. Was erleben Sie im täglichen Stau auf der B 51? Mailen Sie uns an eifel-echo@volksfreund.de

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