Die Hunnen erobern die Glaadter Burgruine

Jünkerath · Wenn auf dem Turm der Burgruine in Glaadt zwei Fahnen wehen - nämlich die der Ortsgemeinde Jünkerath und die der Ersten Hunnenhorde Obere Kyll -, ist klar: Die Hunnen sind da. Auf dem Foto empfängt Attila von der Oberen Kyll (Horst Heinzen, rechts) Steppenwolf König Rugila (links).

Ortsbürgermeister Rainer Helfen erinnerte beim Fahnenhissen und Bieranstich daran, dass sich der Volksstamm tatsächlich einige Zeit lang in der Eifel herumgetrieben habe. Auf der Ruine ertönten nicht nur Volkslieder, die Bauchtänzerinnen vom Tanzstudio Salwa aus Steckenborn mit Leiterin Hildegard Wirtz verzauberten das Publikum auch mit Tanzkünsten aus dem Orient. "Jünkerather Hunnen, bitte die Tafel besetzen", erschallte der Aufruf, als die namenlose Pulcheria getauft wurde. Ihre Dienste bot die "Freie Bärenhorde" an, die mit Steppenwolf König Rugila und Uldi erschien. Die Mittelrheinhunnen aus Erpel kamen mit Ruga und der Schamanin Baruna. Auf die Socken gemacht hatte sich die Erste Oecher Hunnenhorde mit der Schamanin Mabindoa. Als Kaiser Karl erschien Josef Beuel. Krönender Abschluss: die Feuershow. (jtz)/TV-Foto: Josef Schmitz

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