20 800 Einsätze verbucht Rieder für das DRK Bitburg-Prüm in 2013 - das sind etwa 1000 Einsätze weniger als im Vorjahr. Wie Rieder erklärt, hänge das mit einem Rückgang bei den Krankenwagenfahrten zusammen. Die Krankentransporte machen im Jahr ungefähr die Hälfte aller Einsätze aus und sind laut Rieder in diesem Jahr um 1500 zurückgegangen.
Insgesamt haben die 130 Rettungsdienstmitarbeiter rund 190 000 Stunden und damit genau so viel wie im Vorjahr geleistet. Knapp 850 000 Kilometer wurden dabei zurückgelegt. Das entspricht in etwa 22 Runden am Äquator, ist aber gegenüber dem Vorjahr gut eine Runde weniger.
Den mit Abstand größten Einsatz hatte der DRK-Rettungsdienst in diesem Jahr im Bitburger Krankenhaus, das im März aufgrund der Entschärfung eines Blindgängers komplett geräumt werden musste. "Diese Aufgabe wurde in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen DRK-Sanitätseinheiten im Eifelkreis bewerkstelligt", sagt Rieder.
150 Patienten und Kranke wurden vorübergehend in entfernt liegende Krankenhäuser oder in Notunterkünfte verlegt und nach erfolgreicher Bombenentschärfung wieder zurück befördert (der TV berichtete). Rieder betont: "Allein dabei haben die 200 eingesetzten DRK-Kräfte knapp 2000 Arbeitsstunden geleistet." uhe