Corona-Pandemie Wann man im Eifelkreis die Maske tragen muss

Bitbug/Prüm · Warnstufe Rot im Eifelkreis, der deshalb jetzt als Risikogebiet gilt. Was können wir alle tun? Das Gesundheitsamt erklärt die Maskenpflicht.

Die Kreisverwaltung Bitburg-Prüm erklärt, was jetzt gilt
Foto: dpa/Paul Zinken

(red) Der Eifelkreis ist Risikogebiet, ein Blick durch Bitburgs Innenstadt zeigt: Die Eifeler nehmen es ernst und beherzigen die strengeren Regeln, die zu einer möglichst raschen Eindämmung der Corona-Ansteckungswelle führen sollen. Man hält etwas mehr Abstand, trifft sich mit weniger Menschen und trägt Maske. Doch gehört eine Verpflichtung zum ständigen Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes tatsächlich zu den Regeln, die vor einer Woche für den Eifelkreis beschlossen wurden? Die Kreisverwaltung erklärt, was jetzt für den Aufenthalt im öffentlichen Raum, zu dem Straßen, Plätze, Fußgängerbereiche und Parkanlagen gehören, zu beachten ist:

„Wir hatten, als die Fallzahlen gerade so rasant gestiegen sind, bei Begegnungen mit größeren Personengruppen das dauerhafte und freiwillige Tragen einer Alltagsmaske empfohlen“, sagt Pressesprecher Thomas Konder. Allerdings könne darauf verzichtet werden, „wenn außerhalb geschlossener Räume reichlich Abstand sichergestellt“ sei. Jeder könne dann, sofern keine andere Anordnung wie zuletzt für den Bitburger Bauernmarkt gilt, für sich entscheiden, ob er sich und andere mit einer Maske schützen will oder nicht.

Was genau gilt jetzt bis 30. November im öffentlichen Raum?

Kreisverwaltung: „Zunächst einmal Abstand halten“, sagt Konder und erklärt: „Beim Aufenthalt im öffentlichen Raum ist selbst beim Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ein Mindestabstand von eineinhalb Metern zu anderen Menschen einzuhalten“, sagt Konder. Ausnahme: „Bei kleinen Zusammenkünften mit maximal fünf Personen oder Angehörigen aus maximal zwei Haushalten.“ Kontakte sollen im Eifelkreis reduziert werden. Sobald man trotz Abstand auf viele Menschen trifft, wird das freiwillige Tragen einer Maske empfohlen.

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