Die Landwirtschaftszählung der Europäischen Union

Wie sieht es aus in der Land- und Forstwirtschaft? Wer produziert was, mit welchen Mitteln, in welchen Strukturen - und welche Auswirkungen hat das auf die künftige Agrarpolitik? All diese Fragen soll die aktuelle Landwirtschaftszählung in Rheinland-Pfalz beantworten.

Mainz/Prüm. (fpl) Elf Jahre nach der bislang letzten Erhebung nehmen die Behörden europaweit wieder eine Landwirtschaftszählung vor. Die Bestandsaufnahme soll umfassend Aufschluss geben über die Situation der Betriebe und die Auswirkungen der Agrarpolitik in den vergangenen Jahren. Die Zählung, teilt das Statistische Bundesamt mit, soll außerdem für die künftige EU-Agrarpolitik "belastbare, unabhängige Informationen über alle relevanten Bereiche der Landwirtschaft" liefern, damit man darüber möglichst objektiv diskutieren und entscheiden könne.

Zuständig in unserem Bundesland ist das Statistische Landesamt, das dabei mit den kommunalen Verwaltungen zusammenarbeitet. Ende Februar wurden die Fragebögen versandt, an etwa 24 000 rheinland-pfälzische Betriebe mit einer bewirtschafteten Fläche von mindestens fünf Hektar (bei Waldflächen: zehn Hektar).

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