Der erhoffte Landeszuschuss und die Sonderumlage decken nämlich nur einen Teil der Kosten. Die größte Summe müssen die Bürger - genauer die Grabnutzungsberechtigten - aus eigener Tasche zahlen. Deshalb ist die Information der Öffentlichkeit besonders wichtig. Die ersten Schritte sind getan und weitere beauftragt. Die Möglichkeit einer Renovierung darf nicht von vorneherein ausgeschlossen werden. Das würde nämlich später die Legendenbildung fördern. Kritiker eines Neubaus könnten dann ständig auf die vertane Chance verweisen, das bestehende Gebäude zu sanieren und dadurch angeblich Kosten zu sparen. Deshalb handeln die Bleialfer als Hausherren richtig, offensiv alle nötigen Arbeiten und Materialkosten einer Renovierung auf den Tisch zu bringen. Auf dieser Basis können die Gemeinderäte eine für alle nachvollziehbare und damit tragfähige Entscheidung treffen. m.hormes@volksfreund.de