Bitburg-Prüm. (mr) Der 56-jährige Jurist Wolfgang Ferner möchte Landrat im Eifelkreis Bitburg-Prüm werden. Der Anwalt am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag möchte es bei der Direktwahl im kommenden Jahr mit Joachim Streit (FWG) und Paul Glauben (CDU) aufnehmen. Die Mitgliederversammlung des Linke-Kreisverbands Bitburg-Prüm wird Ferner am Sonntag, 14. September, in Rommersheim offiziell nominieren.

Seit drei Jahren ist Wolfgang Ferner Parteimitglied. Zuvor gehörte er der SPD an, aus der er allerdings bereits 1973 ausgetreten ist. "Ich bin ein absoluter Quereinsteiger", sagte Ferner am Montagabend. Es sei wichtig, dass Die Linke demnächst vermehrt Landräte und Bürgermeister stelle. Zu den Themen-Schwerpunkten gehört laut Wolfgang Ferner unter anderem die Schulpolitik.