Die Welt der Indianer

ERNZEN/BITBURG. (red) Das Dekanat Bitburg lädt ein zur Kinderfreizeit in den Sommerferien vom 24. bis 30. Juli.

In diesem Jahr steht die Kinderfreizeit ganz im Zeichen der Indianer. Die Zeit wird um einige hundert Jahre zurückgeschraubt. Ort des Geschehens ist der so genannte Wilde Westen Nordamerikas, der damals noch von vielen verschiedenen Indianerstämmen besiedelt war. Der Ausdruck "Indianer" beruht eigentlich auf einem Irrtum. Als Christoph Kolumbus vor 500 Jahren Amerika entdeckte, glaubte er, Indien entdeckt zu haben und nannte die Bewohner deswegen "Indianer". Selber nannten sie sich Sioux, Creek, Chickasaw, Dakota oder Apachen - und nicht "Indianer". Die Kinderfreizeit will mit den Völkern aus dem Wilden Westen bekannt machen. Die Teilnehmer gründen einen Indianerstamm und leben in Ernzen (nicht in Nordamerika) in Indianerhütten. Auf den Spuren der Indianer soll deren Leben in vielen Spielen kennen gelernt werden. Die Kinder fertigen Indianerkleidung an, basteln Indianerschmuck, lernen die Indianersprache, geben sich indianische Namen geben, erkunden auf Indianerart die Umgebung und graben natürlich auch das Kriegsbeil aus, um auf den Kriegspfad zu gehen. Wer Lust hat, eine Weile als Indianer zu leben, zieht die Mokassins an und kommt mit. Die Kinderfreizeit findet vom 24. bis 30. Juli statt; Ort sind Indianerhütten in Ernzen. Die Kosten betragen 130 Euro; Geschwisterermäßigung: zweites Kind 90 Euro, drittes Kind 40 Euro. Teilnehmen können 40 Kinder aus dem Dekanat Bitburg im Alter von sieben bis 12 Jahren. Anmeldung bis 31. März bei Pastoralreferent Stefan Burr, Kirchstraße 5, 54662 Speicher, Telefon 06562/4196.

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