DINO-PARK

Zum Leserbrief "Die Saurier-Geisterbahn" (TV vom 15. April):

Manchmal werden Leserbriefe geschrieben, die schon im ersten Satz erkennen lassen, wie wenig der Schreiber sich mit der Thematik befasst hat. Herr Papschik sollte das Projekt Dino-Park Teufelsschlucht nicht mit allerhand kruden Vermutungen als tot geborenes Kind darstellen. Diesen neuen Park gar mit dem ehemaligen Gaytalpark zu vergleichen, halte ich für abenteuerlich. Denn Letzterer war tatsächlich mit viel zu hohen Erwartungen gestartet, war in seiner Darstellung langweilig und passte nicht in die Landschaft. Anders der Dino-Park: Wer schon mal die Teufelsschlucht besucht hat, auch vor den Dinos, konnte schnell feststellen, dass hier das Thema Erdgeschichte anschaulich und kompetent dem Besucher präsentiert wird. Zudem merkt man den freundlichen Mitarbeitern an, dass sie wirklich mit Herzblut ihren Job erledigen. Alles in allem eine interessante Angelegenheit. Jetzt ist das Programm um die Dinos erweitert worden. Mit überschaubarer Finanzierung und fairen Verträgen. Der notwendige Platz war schon vorhanden. Zudem wurde eine akzeptable Gastronomie installiert. Ist es ernsthaft ein Problem, dass man, wie Herr Papschik moniert, "noch nicht mal" auf den Dinos reiten kann: Es ist genau dieser belanglose Klamauk, der in solchen Projekten nichts zu suchen hat. Wer reiten will, soll zum Ponyhof gehen. Ansonsten kann man nur empfehlen, sich den Park - möglichst mit Kindern - einmal anzuschauen. Wenn Herr Papschik das gemacht hätte, hätte er sicher eine andere Meinung. Peter Trauden, Heilbach (Anm. der Red.: Der Verfasser ist Fraktionsvorsitzender der UBV im Rat der VG Südeifel)

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