Draisine auf die Schiene

Zum Bericht "Rad, Bahn oder Draisine?" (TV vom 20. Juli) erreichte uns dieser Leserbrief:

Dass das Thema nochmals aufgegriffen wird, das schon im Jahr 2002 lebhaft diskutiert wurde, ist begrüßenswert. Für die Kultur hat die Stadt Prüm viel getan: Zum Beispiel Bücherei, Museum und auch ein abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot wurden als Pflichtaufgaben von der Stadt mit großem Erfolg erfüllt.So sollten sich die Verantwortlichen auch für eine Lösung für die Nutzung der ehemaligen Bahntrasse einsetzen. Neues Leben auf alten Gleisen würde zu touristischer Entwicklung führen. Sehenswert zwischen den Städten Prüm und Gerolstein sind anliegende schöne Dörfer, der Fluss Prüm, Brücken, Fauna, Vegetation und so weiter. Ein zusätzlich anzulegender Pfad parallel zur Schiene könnte als Wander- und Notweg genutzt werden.Da die Strecke nur zirka 20 Kilometer Länge hat, reichten drei Ausleihstationen für Draisinen. Die leichte Steigung von Prüm bis Weinheim-Gondelsheim ist mit zehn Kilometern pro Stunde mit der Draisine von jeder Person gut zu schaffen. Bei einem Rückbau der Bahnschiene, um einen Radweg anzulegen, wäre außerdem mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen. Außerdem ist in Richtung Westen bereits der Prümtalradweg vorhanden.Mit der Nutzung Draisine auf der Schiene würde die historische Eisenbahnromantik der Vergangenheit in Erinnerung bleiben. Es wäre an der Zeit, dass das Draisinenprojekt wieder auf die Tagesordnung kommt und zum Erfolg geführt wird. Hilarius Dietzen, Prüm TOURISMUS

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