Drei Fragen an ... Cascade-Chefin Elfriede Grewe

Was ist für Sie die erfreulichste Zahl im Wirtschaftsplan 2013 des Cascade-Bads?Elfriede Grewe: Dass wir berechtigte Hoffnung haben, dass die Besucherzahl mit rund 240.000 Gästen im Jahr stabil bleibt.

 Elfriede Grewe (53), Geschäftsführerin des Cascade. Foto: TV-Archiv

Elfriede Grewe (53), Geschäftsführerin des Cascade. Foto: TV-Archiv

Hinzu kommen noch 30.000 Schul- und Vereinsschwimmer. Das freut mich, dass das Bad so gut besucht wird. Beachtlich finde ich auch, dass wir einen Kostendeckungsgrad von 80 Prozent haben. Vergleichbare Bäder erwirtschaften im Schnitt nur rund 60 Prozent ihrer Kosten. Da sind die Verluste dann noch höher.

Was ist für Sie eine problematische Zahl im Wirtschaftsplan?
Grewe: Natürlich die hohen Kosten, vor allem die Personalkosten. Aber wir können nicht weiter Stellen reduzieren. Vor dem Hintergrund der tariflichen Steigerungen bei Löhnen und Gehältern sowie diverser Instandhaltungsarbeiten müssen wir nun die Eintrittspreise anpassen. Ich gehe aber davon aus, dass die moderate Preiserhöhung nicht zu einem Einbruch der Besucherzahlen führt, sondern diese weiter stabil bleiben.

Was versprechen Sie sich von einer Modernisierung des Bads?
Grewe: Dadurch können wir erreichen, dass Gäste aus Prüm, Luxemburg oder Wittlich und dem Moselraum nicht irgendwann in andere Bäder abwandern. Langfristig könnte ich mir vorstellen, die Jahresverluste mit einem modernisierten Bad deutlich runterzufahren.

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