"Dringend notwendig"

LÜNEBACH. (js) Neues Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Lünebach: Beim 12. Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag wurde das neue Spritzenhaus seiner Bestimmung übergeben.

Frohes Ereignis, heiteres Fest, zufriedene Gäste: Lange hatte man in der Prümtalgemeinde auf diese Errungenschaft gewartet. Das neue Gerätehaus wurde nun fristgerecht seiner Bestimmung übergeben. "Das war gewiss kein leichtes Unterfangen", sagte Bürgermeister Patrick Schnieder (VG Arzfeld), der sich für die Errichtung stark gemacht hatte. "Das alte Haus erfüllte zu keinem Zeitpunkt mehr seinen Zweck", sagte Schnieder. Das neue Feuerwehrgerätehaus verfügt über eine Fahrzeughalle, einen Unterrichtsraum, ein Lager, Toilettenanlagen mit einer Gesamtnutzfläche von 128 Quadratmetern. "Dieser Bau war dringend notwendig. Ohne eine entsprechende Ausstattung, die Räume und eine gute Schulung können unsere Wehren den Anforderungen nicht genügen", schloss Schnieder. Die Baukosten belaufen sich auf 251 000 Euro, der Eigenanteil der VG beträgt 133 000 Euro. Für die erbrachte Eigenleistungen der Feuerwehr Lünebach dankte Schnieder den Wehrleuten. Kreisfeuerwehrinspekteur Berthold Reichertz, VG-Wehrleiter Herbert Schreiber und Ortsbürgermeister Karl-Heinz Krost gratulierten der Wehr zu ihrem neuen "Wohn- und Arbeitshaus". Wehrführer Berthold Propson dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Vor der Einweihung des Gebäudes feierte Pater Norbert Tix einen Gottesdienst. Der MV Lünebach gestaltete die Messfeier mit. Zum 12. Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag gab es zahlreiche Ernennungen, Ehrungen und Verabschiedungen. Eine Schauübung der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Arzfeld, Musik mit dem Prümtal-Tanzorchester und Kinderunterhaltung komplettierten das dreitägige Fest.

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