Spieleshow Sat1-Spielshow: Stadtkyller Paar verpasst nur knapp den Sieg
Stadtkyll · Nicole (45) und Ingo (49) aus Stadtkyll haben bei der Sat1-Spieleshow „Mein Mann kann“ mitgemacht. Denkbar knapp unterlag das Ehepaar in der Finalrunde seinen Gegnern.
Ein gewisses Pokertalent, eine gute Einschätzung des Partners und etwas Glück: Mehr braucht es im Grunde nicht, um bei „Mein Mann kann“ zu bestehen. Nicole (45) und Ingo (49) aus Stadtkyll haben bei der Sat1-Show (siehe Info) mitgemacht und den Tagessieg um Haaresbreite verpasst. Souverän zogen sie in die Finalrunde ein, mussten sich dann aber Sophie (29) und Hendrik (31) aus Dresden geschlagen geben.
Drei Teams traten gegeneinander an. Gespielt wurden vier Runden. Ohne Absprache mit ihren Partnern mussten die Damen die Leistungsfähigkeit beurteilen und entscheiden, ob ihr Mann sich einem Spiel stellt. Nicole schätzte in Runde eins, dass ihr Ingo nicht eine Weingummi-Schlange in weniger als 15 Sekunden essen könnte. Damit musste er nicht in den Ring. Punkte bekamen die Stadtkyller dennoch: Tom (42) scheiterte, und damit gingen die Punkte an die Gegnerinnen.
Auch in Runde zwei verschonte Nicole ihren Ingo und schätzte, dass die Gegner bessere Sportler sind und ihn im Hangeln entlang einer Leiter schlagen würden. Allerdings kam dann Ingos Moment: Während die Gegnerinnen nicht daran glaubten, dass ihre Männer gut darin wären, das Alter von prominenten Frauen korrekt einzuschätzen, setzte Nicole darauf, dass Ingo sieben von zehn Damen richtig zuordnen würde, und lag damit auf ganzer Linie richtig. Mit nur einem Spiel setzten sich die Stadtkyller damit auf Platz eins.
Ob Ingo schneller als seine Gegner Spannbettlaken beziehen könnte, stellte sich Nicole in der letzten Vorrunde erst gar nicht. „Wenn ich logisch drüber nachdenke, sind wir ja schon im Finale, oder?“, fragte sie und lag genau richtig. Damit gönnte sie Ingo eine Verschnaufpause. Er durfte entspannt dabei zusehen, wie Anca (33) und Tom (42) aus Krefeld scheiterten – Tom ging etwas arg motiviert an das Beziehen der Betten. Mehr als eine zusammengeklappte Matratze kam zum Schluss nicht dabei rum.
Dann endlich der spannendste Moment: die Finalrunde. Die Aufgabe: Erst mussten sich die Paare auf das Durchschnittsgewicht von Frauen in Deutschland einigen und das Gewicht dann in Form von Bierkisten auf eine Wage stellen. Beide Kandidaten stapelten fünf Kisten und entnahmen einige Flaschen. Durchaus eine gute Idee – allerdings führte die auch zu einem denkbar engen Ergebnis. Während Ingos Bierturm 84,01 Kilogramm wog, brachte der Gegnerische Stapel 82,12 Kilogramm auf die Wage. Die Krefelder lagen somit 1,89 Kilogramm näher am zu treffenden Durchschnittsgewicht von 71,1 Kilogramm und konnten damit sowohl den Titel „Mein Mann kann – Powerpaar des Tages“ als auch das Preisgeld von 2500 Euro holen.