Das Europäische Folklore-Festival in Bitburg wäre ohne den Verpflegungszug des Deutschen Roten Kreuzes kaum denkbar. Seit der 1250-Jahr-Feier der Stadt Bitburg im Jahre 1965, mit der die Geschichte des Folklore-Festivals begann, sorgen die Helfer des Roten Kreuzes alljährlich dafür, dass die rund 1500 Teilnehmer ihre Musik und Tänze nicht mit hungrigen Mägen aufführen müssen. Einer, der in all diesen Jahren immer dabei war und mit den im Verpflegungsdienst eingeteilten Mitarbeitern der Stadt zusammengearbeitet hat, ist Paul Kaiser. 40 Ausgaben des Folklore-Festivals in Bitburg, das bedeutet auch 40 Mal Paul Kaiser in Bitburg. Im Alter von 32 Jahren kam er zum erstenmal nach Bitburg. Obwohl Kaiser inzwischen im Ruhestand ist, war er auch in diesem Jahr wieder mit viel Begeisterung dabei in der Bierstadt. Für diese Leistung ehrte Bürgermeister Joachim Streit Paul Kaiser beim Festival. Kaiser erhielt einen Jubiläums-Krug mit persönlicher Widmung, der eigens für ihn hergestellt worden war. An seine Ehefrau, die ihren Gatten während all der Jahre tatkräftig unterstützt hat, überreichte der Rathauschef einen Blumenstrauß in den Farben der Stadt Bitburg.