"Eifel zu Pferd" wählt neuen Vorstand

Trotz ungünstiger Wetterprognosen waren zahlreiche Vereinsmitglieder der Einladung zur Jahreshauptversammlung von "Eifel zu Pferd" ins "Vulkanhotel Steffelberg" gefolgt.

Steffeln. (red) Im Verein haben sich Wanderreitstationen aus dem gesamten Eifel-Ardennen-Raum zusammengeschlossen, so dass die Mitglieder teilweise weite Anfahrtswege in Kauf nehmen mussten.

Abschiednehmen hieß es von Maria Keil aus Nimshuscheidermühle, die viele Jahre im Vorstand als stellvertretende Vorsitzende tätig war. Zu Ihren Aufgaben gehörte die Qualitätssicherung der Stationen. Auch die Organisation der landesweiten Qualifizierungslehrgänge für Wanderreitstationen hat sie jahrelang begleitet. Aus beruflichen Gründen scheidet Maria Keil nach acht Jahren Mitarbeit aus dem Vorstand aus und steht auch der Wanderreitstation nicht mehr zur Verfügung.

Wichtiger Punkt der Tagesordnung war somit die Neuwahl des Vorstandes mit folgendem Ergebnis: Rolf Roßbach aus Großkampenberg wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt, seine Stellvertreterin und Schriftführerin ist Bärbel Guckuk aus Reipeldingen, die Beisitzer Herbert Schwahlen aus Roth bei Prüm und Conny Sonnen-Lütte aus Schönfeld wurden ebenfalls wiedergewählt, neu im Vorstand ist Christiane Göhring aus Andernach-Kell.

Als besondere Aktivitäten des Vereins in der laufenden Saison wurden zunächst die verschiedenen Messepräsentationen genannt. Hier stand die Equitana ganz im Vordergrund, die weltgrößte Messe des Pferdesports in Essen. Der Verein wird dabei zusammen mit den Kooperationspartnern aus Hunsrück, Westerwald/Taunus und Pfalz einen Informationsstand betreiben, um Gäste mit dem Angebot der Wanderreitregionen aus Rheinland-Pfalz und dem angrenzenden NRW bekannt zu machen.

Weiter ist für 2009 eine gezielte Mitgliederwerbung in den noch nicht erschlossenen Regionen der Eifel zusammen mit einer zentralen Informationsveranstaltung über das Projekt "Eifel zu Pferd" geplant. Intern sollen aus diesem Grun bereits begonnene Fortbildungsprojekte wie "Wanderreiten mit GPS" fortgeführt und vertieft werden, weitere sind angedacht, um den hohen Qualitätsstandard der Eifeler Stationen zu vertiefen.

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