Nach Einstufung zum Risikogebiet Eifeler Betriebe leiden unter Verlust von Luxemburger Kunden

Eifel · Seit dem Wochenende ist Luxemburg wieder Corona-Risikogebiet. Das heißt für Eifeler Betriebe an der Grenze: Es kommen kaum noch Kunden aus dem Großherzogtum. Aber immerhin: Not macht erfinderisch.

 Tote Hose auf der Grenzbrücke zwischen Echternach und Echternacherbrück.

Tote Hose auf der Grenzbrücke zwischen Echternach und Echternacherbrück.

Foto: TV/Christian Altmayer

Es ist still im City Sun Studio in Echternacherbrück. Am Nachmittag ist Mitarbeiterin Edith die einzige Person im Laden. Normalerweise, erzählt sie, bräunen sich in den Kabinen etliche Kunden. Seit Freitag allerdings herrscht „tote Hose“ im Solarium. Denn laut der Mitarbeiterin kommen fast 90 Prozent der Kunden von der anderen Seite der Sauerbrücke. Und die trauten sich nicht mehr über den Grenzfluss, seit das Robert-Koch-Institut Luxemburg erneut zum Risikogebiet erklärt hat (der TV berichtete).