Eigene und eigenwillige Ausdrucksformen

Die 7. Ausstellung des Fördervereins "Maler der Eifel" in Hellenthal startet am Freitag, 26. September. Gezeigt werden die Werke bis zum 5. Oktober. Dem Zuschauer wird ein repräsenter Überblick über das Schaffen von in der Eifel lebenden Künstlern geboten.

 Der Förderverein „Maler der Eifel“ öffnet in Hellenthal die Tore zur siebten Großausstellung von Kunst in der Eifel. Foto: Michael Grade

Der Förderverein „Maler der Eifel“ öffnet in Hellenthal die Tore zur siebten Großausstellung von Kunst in der Eifel. Foto: Michael Grade

Hellenthal. (sn) Wie in den sechs zurückliegenden Jahren öffnet der Förderverein "Maler der Eifel" auch in diesem Herbst in Hellenthal die Tore zur siebten seiner regional wie überregional renommierten Großausstellungen von Kunst aus der Eifel. Die mittlerweile traditionelle Gemeinschaftsausstellung findet wieder in der Hellenthaler Grenzlandhalle statt und zwar von Freitag, 26. September, (Eröffnung 18 Uhr), bis Sonntag, 5. Oktober. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 13 bis 18 Uhr, Sonntag und Feiertag, 10 bis 18 Uhr.

Die Größenordnungen gleichen denen der vergangenen Jahre: 38 Künstler werden dem Publikum 350 Werke präsentieren und zum Kauf anbieten. Ein Viertel der Künstler ist zum ersten Mal auf der Ausstellung vertreten. Die Hellenthaler Großausstellung bietet einen repräsentativen Überblick über das Schaffen von lebenden Künstlern aus der Eifel: traditionelle Landschafts- und Tiermalerei, Darstellungen des Lebensumfeldes des Eifeler Bevölkerung, Werke der Kategorie "Eifel-Moderne" bis hin zu Kreationen einiger Künstler, die ganz eigene (und eigenwillige) Ausdrucksformen entwickelt haben.

Die aktuellen Kunstwerke werden begleitet von einer kleinen Sonderschau mit Gemälden verstorbener "Altmeister". Unter ihnen finden sich die Namen Hubert Schlemmer (1862-1945), Hermann Dick (1875-1958), Ernst Inden (1879-1946), Albert Larres (1900-1987) und Hannes Pohl (1920-1999). Besonders im Bereich der Eifel-Moderne wird der Kunstbetrachter eine beachtliche Vielfalt an Motiven, Stilen und Techniken erleben: Arbeiten mit Eifel erde und Blattgold, Glaskeramik und Lack, Airbrush-Bilder, Wachsbatiken, Foto-Collagen, Montagen, sakrale Motive, surrealistisch inspirierte Bildszenarien bis hin zu Werken, die den Spuren der australischen Aborigines folgen.

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