Eigene Wurzeln finden

PRÜM. (red) Pflege- und Adoptivkinder wachsen getrennt von ihren leiblichen Familien auf. Viele haben bereits in frühen Jahren eine Reihe von verschiedenen Stationen durch Wohnortwechsel, Kinderheim- und Krankenhausaufenthalte durchlebt.

Vieles davon gerät in Vergessenheit, nicht selten fehlen sogar sämtliche Informationen über die Herkunft. Alle Kinder haben jedoch das tiefe Bedürfnis, ihre Wurzeln und den eigenen Platz in der Familiengeschichte zu kennen. Die Auseinandersetzung, auch mit den schwierigen Teilen der eigenen Biografie, kann Pflege- und Adoptivkindern helfen, klar und sicher in die Zukunft zu schauen. Beim Gesprächskreistreffen der Pflege- und Adoptiveltern in Prüm am Montag, 18. April, um 20 Uhr im Konvikt - Haus der Kultur, Konferenzraum des Caritas-Verbands, Kalvarienbergstraße, wird die Biografiearbeit eines der Themen sein.

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