Ein Faltblatt und ein Haufen Arbeit

BIERSDORF. (uhe) Auch wenn die Veranstaltung erst in gut 15 Monaten beginnt, so laufen die Vorbereitungen für das Internationale Festival der Hilfe am Stausee Biersdorf bereits. Mit einer Informationsbroschüre wollen die Organisatoren auf das umfangreiche Programm hinweisen.

"Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Fest in dieser Größenordnung einer gewissen Vorlaufzeit bedarf", sagt Hans Mayer, einer von vielen Mitwirkenden der Biersdorfer Vereine und Dorfbevölkerung, die ganz konkrete Vorstellungen davon haben, was in rund 450 Tagen am Stausee geboten werden soll. Dann nämlich, zwischen dem 3. und 5. August 2007, steigt wie gewöhnlich das Bierdorfer Stauseefest - allerdings in ungewöhnlichen Ausmaß. Mit bis zu 25 000 Besuchern rechnet Mayer für das noch weit entfernte August-Wochenende, an dem die kleine Gemeinde gleichzeitig Austragungsort des SWR 4-Sommerfests, des Kreisfeuerwehrtags und des Internationalen Festivals der Hilfe sein wird (der Trierische Volksfreund berichtete).Weitere Informationen sollen folgen

Damit diese 25 000 Menschen, bevor sie dann erscheinen, von diesem Großereignis auch erfahren, haben die Organisatoren eine Infobroschüre erstellt. Die ersten Exemplare davon sollen bei der Einweihung des neuen, gemeindeeigenen Spielplatzes am Sonntag, 14. Mai, verteilt werden. Darin erfährt der Leser auch, welche Sicherheitsorganisationen beispielsweise an dem Fest teilnehmen werden und was sich die Veranstalter von diesem Ereignis erhoffen. Denn die Veranstaltung sei für Ortsgemeinde und die vielen Helfer nicht nur eine organisatorische und logistische Herausforderung, sagt Hans Mayer, "sondern sie gibt uns auch die Chance, unser Dorf in ganz Rheinland-Pfalz sowie in Luxemburg, Belgien und den Niederlanden bekannt zu machen". Da bei Spielplatzeröffnung und Vorstellung des Flyers möglicherweise nur wenig Beneluxstaatler anwesend sein werden, soll die Broschüre in den kommenden Wochen und Monaten auch bei anderen Veranstaltungen sowie in öffentlichen und touristischen Einrichtungen verteilt werden. "Es ist die erste Info dieser Art. Weitere sollen folgen, die sich inhaltlich auf Veranstaltungsschwerpunkte stützen, sagt Mayer.

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