Ein Gemälde für Bundeskanzlerin Merkel

Neuheilenbach. Mit dem Gemälde "Deutschland unter dem einschneidenden Pendel der fortschreitenden Armut" und einem Brief hat sich Künstlerin Esaah Sallaib aus Neuheilenbach an Bundeskanzlerin Merkel gewendet.

Ihre Besorgnis gilt "den schwächsten Gliedern unserer gesellschaftlichen Kette, den Kindern und den alten Menschen, deren Grundrechte in starke Mitleidenschaft gezogen sind", aber auch den Familien. Das symbolische Gemälde ist im Format 50 mal 50 Zentimeter Acryl auf Leinen gemalt. Es zeigt ein Pendel, das sich von oben mit einschneidender Klinge auf die Welt absetzt. Es steht für die Armut in Deutschland. In der Mitte des Pendels ist eine optische Erhöhung mit Augen, die Angst ausdrücken. Der Bereich im rechten unteren Drittel des Bildes zeigt einen Kinderkopf, der die Perspektivlosigkeit der Kinder zum Ausdruck bringen soll. Unter dem Pendel ist die Erde, bereits an der Oberfläche zerstört, (red)/Foto: Esaah Sallaib

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