Ein Gewinn für die Dorfgemeinschaft

Die engagierte Wirtegemeinschaft bringt mit der Mittwochsbühne Leben in den Schönecker Sommer. Trotz Regen blieben die Schönecker Stammgäste ihrem Sommerevent treu und feierten mit "Highway 51" vor der Mittwochsbühne.

Schönecken. (cm) "Let it rain": Der Coversong der Band "Highway 51" konnte die Mentalität der vergangenen Mittwochsbühne in Schönecken nicht treffender formulieren. Denn auch der Regen konnte viele Schönecker nicht abhalten, das Open-Air am Alten Amt zu besuchen, welches bereits im fünften Jahr den örtlichen Veranstaltungskalender bereichert. Nach einer erfolgreichen Mittwochsbühne am 25. Juni mit DJ- Nacht und Fußball-Liveübertragung sahen die Veranstalter, die Wirtegemeinschaft Schönecken, auch dem folgenden Abend motiviert entgegen. Die Wirtegemeinschaft, so Carten Reiland, "ist eine Initiative der Restaurants und Gaststätten in Schönecken, die sich gebildet hat, um dem Ort eine größere Fülle von Veranstaltungen bieten zu können. Sie besteht zur Zeit aus zwei Mitgliedern, nämlich dem Hotel-Restaurant Im Flecken und dem Gasthaus Gitzen." Zu weiteren Projekten der Gemeinschaft gehören das "Autofreie Nimsrad" am Pfingstmontag und die Nimstalschau. Dank vieler Sponsoren ist es den Wirten in Schönecken in den letzten fünf Jahren gelungen, den Einheimischen und vor allem den Touristen mit der Mittwochsbühne ein Live-Event im Herzen Schöneckens zu bieten. Auch die Dorfgemeinschaft rückt bei dem Event am Mittwoch jedes Mal enger zusammen. Ein Magnet war am vegangenen Mittwoch die Band "Highway 51", die in Schönecken ihren Ursprung hat. Sie hat sich dem klassischen Rock verschrieben. Aber auch Elvis und "Bab" kommen an dem Abend beim Schönecker Sommer sehr gut beim Publikum an. Die Schöneckerinnen Elke Schmidt und Christiane Rowohlt genießen die schöne Atmosphäre und die gute Musik in Schönecken. "Endlich ist im Dorf mal was los", meint Elke Schmidt begeistert. Die Resonanz ist gut, auch wenn die Veranstalter für die Country-Nacht am Mittwoch, 23. Juli, auf besseres Wetter und mehr Publikum hoffen. "Dann", so verrät Carsten Reiland dem TV, "hängen wir auch gerne noch einen Abend auf der Mittwochsbühne dran."

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