Ein Hurra für Aschenbrödel

Winterspelt · 200 Menschen haben das Adventskonzert des Musikvereins Winterspelt verfolgt. Sie waren begeistert von der Interpretation des Märchens "Drei Nüsse für Aschenbrödel".

Winterspelt. "Hurra!", rief ein kleines Mädchen im Publikum, als sich der Prinz und Aschenbrödel zum guten Schluss doch noch gefunden hatten. Wie die über 200 Besucher im Winterspelter Gemeindehaus hatte es aufmerksam das Märchen um das arme Aschenbrödel und seine böse Stiefmutter verfolgt, das vom Musikverein Winterspelt anlässlich seines Adventskonzertes aufgeführt wurde. Wie schon in den vergangenen Jahren hatten die Winterspelter von einer bekannten Geschichte eine eigene Textfassung erstellt und diese mit besinnlicher Blasmusik kombiniert.
Als Erzähler fungierten dieses Mal die Schauspieler Tim Olrik Stöneberg und Alina Wolff vom Stadttheater Trier. Die beiden Profis harmonierten perfekt. Der mürrische König, die böse Stiefmutter, der tollpatschige Küchenjunge, der gutmütige Knecht und viele andere Charaktere wurden von den beiden Darstellern durch Stimmvariation und Mimik treffsicher interpretiert. Die Ereignisse, Stimmungen und Gefühle der Szenen wurden durch ausgewählte Musikstücke und Melodien vom Orchester des unter Leitung von Stephan Welker klangvoll gestaltet.
Als dann nach zwei Stunden das Märchen natürlich gut ausgegangen war, dankten die Zuhörer Orchester und Schauspielern für ihr Spiel mit langanhaltendem Applaus. Oder sie riefen einfach nur "Hurra!" red

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