Ein hymnisches Vergnügen

Bitburg · Fester Bestandteil des Folklore-Festivals sind natürlich auch die Auftritte des Bitburger Musikvereins, der unter anderem am Samstagabend, 13. Juli, zum Einzug der Nationen die Hymnen der Teilnehmerländer spielt. Mit dabei: Alex Eppers, die im TV-Gespräch sagt, was für sie das Fest ausmacht.

 Alex Eppers. Foto: privat

Alex Eppers. Foto: privat

Bitburg. In dieser Woche fällt der Startschuss: Vom 12. bis zum 15. Juli treffen sich in Bitburg zum Folklore-Festival wieder Tanz- und Musikgruppen aus 13 verschiedenen Ländern - von Mexiko über Schweden bis Bulgarien. Folkore-Festival 2013

 Aus dem Programm des Folklore-Festivals nicht wegzudenken: die Aktiven des Bitburger Musikvereins und ihre Instrumente. TV-Foto: Dagmar Schommer

Aus dem Programm des Folklore-Festivals nicht wegzudenken: die Aktiven des Bitburger Musikvereins und ihre Instrumente. TV-Foto: Dagmar Schommer

Wenn die Teilnehmer am Samstagsabend feierlich zum Klang ihrer Nationalhymnen ins Festzelt einziehen, sind auch Jahr für Jahr die mehr als 50 Musiker des MV Bitburg mit von der Partie, die inzwischen weit mehr als 60 Nationalhymnen im Repertoire haben. Der TV sprach mit Alex Eppers (40), die Oboe und Saxofon spielt, seit fast 20 Jahren im Vorstand ist und sich zudem als Gruppenbetreuerin für die auswärtigen Gäste engagiert. Was macht für Sie das Besondere des Folklore-Festivals aus?Eppers: Die Stadt ist dann so richtig bunt. Überall ist Musik, und man trifft an allen Ecken und Enden nur gut gelaunte Leute. Es ist einfach eine besondere Atmosphäre. Als Gruppenbetreuerin lerne ich zudem Menschen aus der ganzen Welt kennen. Dieses Jahr betreue ich die Gäste aus Mexiko. Darauf freue ich mich.Warum finden Sie, dass sich ein Besuch immer wieder lohnt, auch wenn man das Fest bereits x-mal erlebt hat?Eppers: Das ist einfach ein tolles Miteinander. Da treffen die verschiedensten Nationen aufeinander, lernen sich kennen und feiern miteinander. Außerdem ist es ein Fest, bei dem für Jung und Alt von Kinder-Folklore über die Rock-Nacht bis zum Seniorennachmittag was geboten wird. Was ist Ihr Tipp für Folklore-Festival-Neueinsteiger?Eppers: Auf jeden Fall der Einzug der Nationen. Das ist für mich auch nach all den Jahren immer wieder ein Gänsehaut-Moment. Wenn man den Tänzern und Musikern ins Gesicht schaut, mit welcher Andacht sie ihre Länder repräsentieren, ist das schon etwas Besonderes. Und dann gibt unser Verein ja am Sonntag um 11 Uhr ein Frühschoppenkonzert auf dem Petersplatz. Das empfehle ich natürlich auch. Was ist eins der Erlebnisse, das Sie nicht vergessen werden?Eppers: Am Ende jedes Festivals gibt es immer viele schöne Erlebnisse. Etwas, das dieses Fest auf jeden Fall ausmacht, sind die vielen langjährigen Freundschaften und Kontakte, die sich entwickeln. Ihr Tipp, wenn der Magen knurrt?Eppers: Ich gehe mit meiner Gästegruppe ins Haus der Jugend essen, wo die Tänzer und Musiker vom DRK-Team versorgt werden. Das Essen schmeckt wirklich super, und die Stimmung ist immer gut. Da wird auch schon mal spontan Musik gemacht. Und das Getränk des Folklore-Festivals?Eppers: Bitburger Bier, natürlich. Was sonst?!

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