Ein kaltes Wochenende

Der nächste Winter kommt bestimmt. Eine Ankündigung der kalten Jahreszeit durften Eissportgebeisterte am Wochenende in Bitburg erleben. Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Eissporthalle gab es ein reichhaltiges Programm.

 Wie geht es weiter mit der Eissporthalle? Den Fragen von Gernot Ludwig (Dritter von links) stellten sich (von links) Joachim Streit, Günter Jankowiak und Peter Bersch. TV-Foto: Lydia Vasiliou

Wie geht es weiter mit der Eissporthalle? Den Fragen von Gernot Ludwig (Dritter von links) stellten sich (von links) Joachim Streit, Günter Jankowiak und Peter Bersch. TV-Foto: Lydia Vasiliou

Bitburg. (lyv) Bereits am Freitagabend kamen die Disco- und Eissportliebhaber in der Eissporthalle in Bitburg voll auf ihre Kosten. Zur Musik der Bands "Corona" und "Vampire" drehten sie ihre Runden auf dem glatten Parkett. Punkt 14 Uhr öffnete sich am Samstag das Tor zur Eisfläche, und Kinder und Jugendlichen strömten wie die Bienen bei fetziger Musik dem kalten Erlebnis entgegen. Und auf der Empore standen geladene Gäste bei Häppchen und Getränken, um die 25-jährige Geschichte der Eissporthalle zu feiern. Bei einer Podiumsdiskussion, moderiert von TV-Mitarbeiter Gernot Ludwig, war unter anderem zu erfahren, dass es einem Teil der Gäste noch nicht so heiß war, um aufs Eis geführt worden zu sein. Peter Bersch, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Bitburg und Vorsitzender des Funpark Eissporthalle Bitburg, gestand, am Vorabend auf dem Eis gewesen zu sein, "allerdings befand sich dort ein Holzfußboden" ansonsten gehe er konform mit den Worten eines englischen Politikers "no sports". Auch Bitburgs Stadtbürgermeister Joachim Streit hat sich bisher "nicht gewagt, aufs Eis zu gehen". Ebenso hält es der Vorsitzende des Wirtschaftsbeirats Günter Jankowiak: "Nein, ich war noch nicht auf dem Eis." Theoretisch wussten aber alle drei Honoratioren bestens Bescheid, was die historischen und zukünftigen Belange der Eissporthalle betrifft. Moderator Gernot Ludwig brachte die Gründungsgeschichte des Vereins (der TV berichtete) ebenso wie die Zukunftsaussichten der Eissporthalle zur Sprache. Und die sehen nach Einschätzung aller Beteiligten rosig aus: Das Einzugsgebiet sei sehr groß, und Renovierungsstau gäbe es aufgrund zweier Hausmeister, die beide handwerklich ausgebildet seien, nicht. "Vor 25 Jahren gab es Kinder in der Eissporthalle aus 25 Nationen, in weiteren 25 Jahren wird es Kinder aus 100 Nationen hier geben", sagte Streit. Aufgrund der baulichen Zustände anderer Eissporthallen sieht Peter Bersch zukünftig sogar eine Halle "nur in Bitburg". Geschäftsführerin Martha Degens sagte: "Eissport ist wieder modern geworden". Die Eissporthalle ist bis 30. März wie folgt geöffnet: Montag, 8.30 bis 12.30 Uhr; Dienstag/Donnerstag, 8.30 bis 12.30 Uhr, 14 bis 18 Uhr; Mittwoch/Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr, 14 bis 22 Uhr; Samstag, 14 bis 22 Uhr; Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Info: Telefon 06561/8447; E-Mail: eissporthalle-bitburg@t-online.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort