Ein launiger Petrus

Einer der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte hierzulande ist der auf der Burg, im Städtchen Dasburg. Ausgerichtet und organisiert wird er seit mehr als zehn Jahren von der Spielgemeinschaft Dahnen-Dasburg.

Dasburg. (ka) Weihnachtlich illuminiert und festlich geschmückt präsentierten sich Burg und Burghof. Auf die Besucher wartete ein buntes Programm. Wer noch ein Geschenk für den Gabentisch oder sonst etwas Passendes suchte, hatte an Ständen mit Schmuck, Gestecken, Basteleien und vielem mehr die Qual der Wahl. Wer dagegen Musik und Kurzweil bevorzugte, kam ebenfalls auf seine Kosten. Zu all dem gab es Gutes für den Gaumen. Leckereien, aber auch Deftiges und Spezielles, wie Eintopf mit Würstchen oder Omas Waffeln. Danach ging es an die Aprés-Ski-Bar. Auch an die kleinen Besucher hatte man gedacht.Schade nur, dass Petrus offenbar noch nicht so recht in Weihnachtsstimmung war. In Sachen Wetter jedenfalls hatte er außer Regen nichts zu bieten. Zwar zeigte er sich am Samstag dem Nikolaus bei seinem Besuch mit Pferd und Kutsche leidlich gewogen, und auch die Musikvereine aus Daleiden, Plütscheid und Arzfeld ließ er überwiegend trocken agieren, doch hatte er für das sonntägliche, mehr oder weniger nicht überdachte Markttreiben kaum ein Einsehen. Weder für "Radio Lukas", den Straßenmusiker, noch für den Musikverein Olmscheid . Folglich verlagerte sich das Geschehen dahin, wo es trocken und wohlig warm war: unters Dach, an die Getränketheke, zu Kaffee und Kuchen, in den Weihnachtsbasar und in die Kinderecke.

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