Ein lauschiger Sommerabend unter freiem Himmel

Bitburg · Es ist eine echte Premiere gewesen. Nicht für die Trierer Bach Band, die jazzen seit mehr als zehn Jahren gemeinsam. Nein, sie musizierten auf der Terrasse des Bitburger Jazz-Clubs, Anfang September und draußen bei 26 Grad.

 Die Formation Bach Band aus Trier stellt in Bitburg etliche Eigenkompositionen vor. Foto: Agentur Höser

Die Formation Bach Band aus Trier stellt in Bitburg etliche Eigenkompositionen vor. Foto: Agentur Höser

Bitburg. "Ein tolles Gefühl, um diese Jahreszeit hier draußen der Jazzmusik zu lauschen", freute sich Rolf Mrotzek von der Jazz-initiative Eifel.
Er konnte im Jazzclub Finesse in der Bitburger Brodenheckstraße rund zwei Dutzend Jazzfreunde begrüßen. Die hatten es sich bei sommerlichen Temperaturen auf der Terrasse des Jazzclubs gemütlich gemacht und waren gespannt auf etliche neue Stücke der Trierer Formation Bach Band.
Deren Kopf und Namensgeber Ralf Bach kündigte an, am Abend Musik von der neuen CD zu präsentieren, die im November auf den Markt kommen wird.
Eigentlich ist die Band eine Jazz Combo in klassischer Quintett-Besetzung. "Unser Trompeter und Flügelhornist Helmut Becker kann heute nicht dabei sein. Von daher können wir nicht alles präsentieren", erklärte Bach dem Fachpublikum. Das freute sich dennoch über viele Eigenkompositionen, die in den Regionen Trier und Eifel längst nicht mehr unbekannt sind. Auch das passte an diesem Abend: Rolf Mrotzek zog im Gespräch eine positive Bilanz der Initiative Summer Jazz. "Damit haben wir es in diesem Jahr geschafft, richtig viel Publikum zu erreichen. Die Veranstaltungen mit Jazzmusik unter freiem Himmel und bei Biergartenambiente waren ein voller Erfolg", konstatierte der Jazz-Macher.
Jazz habe sich inzwischen auch in Bitburg ganz gut etabliert, hieß es weiter. "Wir werden wahrgenommen. Das Bohren dicker Bretter zahlt sich langsam aus", sagte Mrotzek.
Am kommenden Samstag, 14. September findet im Autohaus Eifel-Mosel in Prüm Dausfeld die nächste Veranstaltung der Jazz-Initiative Eifel statt. Dann heißt es "Funk meets Soul". RH

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