Ein Neuanfang beim Wolsfelder Kirchenchor

Wolsfeld · Der traditionsreiche Kirchenchor St. Hubertus in Wolsfeld stand Ende vergangenen Jahres kurz vor dem Aus. Davon kann derzeit keine Rede mehr sein. Es gibt inzwischen mehr als 25 aktive Sänger. Mit Maria Schaefer wurde auch eine erfahrene Chorleiterin gewonnen.

Wolsfeld. Das Ende des Kirchenchores St. Hubertus Wolsfeld schien im Dezember vergangenen Jahres absehbar. Es fehlten aktive Sänger. In der Generalversammlung beschloss die Mehrheit, an Heiligabend in der Christmette letztmalig aufzutreten. Bis dahin war es nicht gelungen, neue Sänger zu gewinnen.
Erfolgreiche Werbung


Um jedoch die 108-jährige Tradition des Chores fortzuführen, suchten die Verantwortlichen nach einem Ausweg. Intensiv machten sie in Gesprächen und mit Flyern in den Gemeinden Dockendorf, Ingendorf und Wolsfeld Werbung. Ein erstes Treffen von interessierten Sängern Anfang März machte Mut. Anfang April beschloss man, mit mehr als 25 aktiven Mitgliedern weiterzumachen.
Mit Maria Schaefer aus Wolsfeld wurde eine erfahrene Chorleiterin gefunden, die den Neuaufbau mitgestalten möchte.
Da viele neue und unerfahrene Sänger mit von der Partie sind, wird fleißig geprobt, bis sich der Chor wieder in die Öffentlichkeit wagt.
Weitere Sänger willkommen


Weitere Interessierte jeglichen Alters sowie jeglicher Herkunft und Nationalität sind willkommen, auch aus den Nachbargemeinden. Die Übungsstunden finden mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus an der Schule statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. redExtra

Für die Arbeit im neuen Gremium haben sich zur Verfügung gestellt: Ewald Engeln (Vorsitzender); Hiltrud Blasen (Stellvertreterin); Uschi Schaal (Kassenwartin); Klaus Neumann (Schriftführer); Ilona Enders und Paul Schmit (Beisitzer); Annelie Görgen und Johann Fischbach (Kassenprüfer). red

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