Ein Rucksack voll Hoffnung

Durch das Engagement zahlreicher Schüler des St.-Willibrord-Gymnasiums können demnächst 50 Kinder erstmals eine Schule in Malawi besuchen.

Bitburg. (red) Die Organisation "Marys Meals" in Deutschland entwickelt und unterstützt seit Jahren Projekte zum Wohl benachteiligter Kinder, wie zum Bedispiel Ernährungsprogramme. Das "Rucksackprojekt" wird in Deutschland von Ursula Schwarz, der Schulseelsorgerin aus Mainz, koordiniert. Die Idee besteht darin, einen Rucksack oder eine Schultasche mit den nötigen Materialien zu bepacken: Hefte und Stifte gehören ebenso zum Inventar wie Flip-Flops und Zahnbürste. Die Schüler des St.-Willibrord-Gymnasiums begeisterten sich so für diese Idee, dass innerhalb kürzester Zeit 50 Rucksäcke gepackt waren und bereits zusätzliche für das nächste Schuljahr in Aussicht gestellt sind. Durch einen seit zwei Jahren bestehenden Briefaustausch mit kenianischen Schülern kennen viele Bitburger bereits deren Lebensbedingungen. Deshalb freuen sie sich um so mehr, dass sie mit tatkräftiger Hilfe aktiv zur Verbesserung der Situation von Kindern in Malawi beitragen können.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort