Ein Tag für die Energie der Eifel

Wer sich für erneuerbare Energien interessiert, kann Ende des Monats aus den Vollen schöpfen: Denn am 31. Oktober können 44 modellhafte Projekte besichtigt werden - darunter auch einige im Bitburger Land.

Bitburg/Prüm. (red) Der Eifel-Energie-Tag der Zukunftsinitiative Eifel steht ganz im Zeichen erneuerbarer Energien. Von 44 mitwirkenden, modellhaften Anlagen erneuerbarer Energien im gesamten Eifelgebiet öffnen gleich 14 Betriebe aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm am 31. Oktober ihre Türen für Besucher. Besichtigt werden können Anlagen aus den verschiedensten Bereichen erneuerbarer Energien wie Biogas, Holz, Solar und Photovoltaik sowie Erdwärme. Im Einzelnen handelt es sich um: die Biogasanlage Billen mit Nahwärmenutzung in Kaschenbach, die Biogasanlage Eckertz mit Nahwärmenutzung in Lauperath-Scheidchen, die Biogasanlage Nusbaum mit Abwärmenutzung in Nusbaum Freilingen, die Biogasanlage Gut Altenhof in Bettingen, die Biomasseheizung im Schulzentrum Kyllburg, die Hackschnitzelheizung in der Keltenhalle in Preist, die Hackschnitzelheizung in der Grund- und Hauptschule in Daleiden, die Solar- und Photovoltaikanlagen in Wiersdorf, die Solaranlage im Berufsbildungszentrum in Bitburg, die Photovoltaikanlage der Bürgergenossenschaft Badem, die Erdwärmeheizung kombiniert mit Hackschnitzelheizung im Schloss Niederweis, das Dorfgemeinschaftshaus als Passivhaus in Uppershausen, das Umwelt-Erlebnis-Zentrum GaytalPark in Körperich-Obersgegen und die Mikrogasturbine im Krankenhaus Prüm. Jede Anlage zeigt Wege und Techniken auf, wie erneuerbare Energien eingesetzt und für die Gewinnung von Strom oder Wärme genutzt werden können und wie bereits auf lokaler Ebene ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann.

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Anlagen sind unter www.zukunftsinitiative-eifel.de einzusehen oder telefonisch unter 06561/155340 zu erfragen. Die Anlagenbetreiber bieten der interessierten Bevölkerung Führungen durch ihre Anlagen an. Interessierte Besucher werden gebeten, sich vorher bei den Anlagenbetreibern anzumelden.

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